In den letzten Wochen hat sich der Englisch-Grundkurs der E-Phase unter der Leitung von Herrn Koch und Frau Schäfer mit dem Thema „How To Make A Difference“ beschäftigt. Hierbei stand die Aufgabe ein eigenes Projekt zu entwickeln oder sich bei einem bereits bestehenden zu engagieren im Fokus der Unterrichtseinheit.

In dem gesamten Zeitraum haben sich die Schüler*innen an zwölf Projekten zu gewinnbringend eingesetzt. Einige halfen bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, andere unterstützen Organisation mit Spenden, andere wiederum stellten ein eigenes Projekt auf die Beine.

Eine Schülerin zum Beispiel unterstützte die Jugend- und Kinderarbeit bei der Kirche. Kinder verschiedener Herkunft und Nationalitäten trafen aufeinander, um zusammen zu wachsen und gemeinsam Spaß zu haben.

Des Weiteren trainierte eine Schülerin ehrenamtlich Kinder und Jugendliche bei der DLRG und unterstützte diese unteranderem auf ihrem Weg zum Rettungsschwimmer.

Das Thema spielt aber ebenso im historischen Kontext eine enorme Rolle. Das Putzen von Stolpersteinen erinnerte an die Geschehnisse während der NS-Zeit.

Aber auch aktuelle Thematiken wie die Debatte um LGBTQ+ waren von Interesse, mit einem besonderen Augenmerk auf die Stärkung dieser Community an unserer Schule. Dazu hat die Gruppe eine eigene Instagram-Seite ins Leben gerufen (@lgbtq_asskassel).

Auch einen Account ins Leben gerufen hat die Gruppe um das Projekt „Don’t be trash“ (@dont_be_trash). Hier können wir ein paar Einblicke gewinnen, was für eine große Rolle, aber auch Problem, Müll im Alltag spielt.

Die Schüler*innen des Kurses konnten aus der Phase des sozialen Engagements einiges für das weiter Leben mitnehmen. Die Welt verbessert sich nicht von allein und es gibt mehr als unendlich Möglichkeiten selbst Hand anzulegen und etwas zu bewirken. Das Beste daran ist, dass wir durch die zahlreichen Projekte feststellen konnten, wie vielfältig man sich engagieren kann. Von Kinderbetreuung, über Jugendarbeit bis hin zu Müll sammeln. Jeder kann daran teilhaben, auch bei nur wenig verfügbarer Zeit. Aber trotzdem sollten wir zügig handeln und etwas bewirken, bevor es immer schwieriger und irgendwann schlicht unmöglich wird.

Nele Stegemann, Leonie Schäfer & Jeanna Feiertag