Am 27. Mai eröffnete Frau Dr. Maike Bartsch, Regionalbeauftragte Hessen Nord des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, in der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) zusammen mit dem Schulleiter Markus Crede, dem Europaschul-Koordinator Boris Krüger und Schülerinnen und Schülern der Klasse 10a die Ausstellung „Zeitenwende ‘45 – Aufbruch in ein neues Europa“. Krüger betonte, dass es für die ASS eine besondere Ehre sei, als erste Schule die Ausstellung in ihren Räumen präsentieren zu dürfen, nachdem sie zuvor bereits in der „Galeria Kaufhof“ für die Öffentlichkeit zugänglich gewesen war.
Die Ausstellung widmet sich den historischen und politischen Entwicklungslinien der europäischen Integration seit 1945. Die Ausstellung zeigt sowohl die politischen Vorstellungen für eine neue europäische Friedensordnung auf, als auch diejenigen Mechanismen, Garantien und Verträge, durch die folgenschwere Fehler vergangener Friedensschlüsse vermieden werden sollten.
In sechs Kapiteln schlägt die Ausstellung einen Bogen von der prekären Situation nach dem Ende des Krieges zu den aktuellen Aufgaben Europas in einer globalisierten, immer stärker vernetzten Welt. Parallel zu den Kapiteln bietet die Ausstellung eine Rückschau auf die Geschichte des Volksbundes seit 1945.
Begleitende Fragebögen ermöglichen eine inhaltliche Vertiefung. Diese wurden von den Schülerinnen und Schülern bei der Eröffnung mit großem Elan ausgefüllt und anschließend im Klassenverband besprochen. Die Ausstellung ist noch bis zum 7. Juni täglich von 8 bis 14 Uhr in der Albert-Schweitzer-Schule (Kölnische Str. 89) zu sehen.